Open Innovations und die externen Spezialisten

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Seit meinem letzten Blogpost zum Thema "Innovation und Wachstum" hat sich die Welt ein wenig weitergedreht. Und wie zu erwarten war, hat sich die weltweite Schuldenkrise wieder mit Wucht zurückgemeldet. Überall stellen sich nun Kommentatoren erneut die Frage wann wir, Deutschland wie die Welt, endlich wieder auf einen soliden Wachstumspfad zurückkehren werden.
Ein Blick auf Europa zeigt, dass die Länder, die in der Vergangenheit auf die Segnungen einer irgendwie gearteten reinen "Dienstleistungsgesellschaft" gesetzt haben, heute besonders schlecht aussehen. Gleiches gilt für die Staaten, die sich allzu sehr nur auf das Allheilmittel des billigen Zentralbankgeldes verlassen haben. Unterm Strich lässt sich bereits heute sagen, dass Europa 2013 ein weiteres Jahr in der Rezession verbringen wird und dass Deutschland nur sehr, sehr moderat wachsen wird.
Hallo Herr Haerlin,
klar wir externen Spezialisten sind für Unternehmen immer gut. Wir gehen eben öfters an Sachen anders ran als die internen. Wir haben eben noch eine andere Sichtweise als die internen. Oft sind die internen Spezialisten schon etwas betriebsblind geworden.
Bei der EADS mal als Beispiel wird überwiegend auf exerne Spezialisten zurückgegriffen. Da die Projekte dort immer zeitlich begrenzt sind.
Unternehmen die keinen Unterschied zwischen externen und internen Spezialisten machen wachsen auch. Leider erkennen viele Unternehmen zu spät, dass Hilfe von extern benötigt wird.
Zum Thema Wahljahr 2013. Ich finde es extrem befremdlich, dass bei der SPD nun Streiks drohen.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Grüße
Sven Becker
Hallo Herr Becker,
besten Dank für Ihr Feedback und dieses exzellente Beispiel!
Da wir selbst lange Jahre bei der EADS Lieferant und Partner waren weiß ich, dass der A380 ohne das Know-how externer Spezialisten nie entwickelt worden wäre.
Von daher ein guter ´Proof of Concept´ für die Innovationskraft fester und freier Spezialisten in „Mixed Teams“.
Beste Grüße,
Markus Härlin
Danke für diesen Artikel!
Sobald Unternehmen Open Innovation nicht mehr nur als optionalen Mehrwert, sondern wie von Ihnen beschrieben als zwingend für ihre Wettbewerbsfähigkeit begreifen, wird es mehr Nutzer auch auf Geschäftsführungs-Ebene geben, die externes Wissen internalisieren. Gerade gefunden über OpenAlps:
http://blog.openalps.org/wp-content/uploads/2013/04/Alexander-Trinh-Open-Innovation-engpasskonzentriert-umsetzen.pdf
Ungewöhnlich, aber scheinbar praxisorientiert erprobt.
Hallo Herr Zimmer,
besten Dank für Ihr Feedback und die anhängende Studie. Da mir das Thema „Wachstum durch Innovation“ enorm am Herzen liegt, werde ich diese zeitnah „verschlingen“.
Hays ist ebenfalls an der Erstellung zahlreicher Studien zum Thema „flexible Arbeitswelten“ etc. beteiligt. Näheres finden Sie unter
http://www.hays.de/aktuelles/arbeitsmarkt.cfm?nid=774d523c-a97d-49b5-b80a-e69741e1cd6a&e=3&linkID=0029c280-dc5c-48ae-91e6-ee7804bcc3b8
Besten Dank und beste Grüße,
Markus Härlin
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